Wenn das Geld nicht reicht, wird an allen Ecken gespart.
Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit wird beim heizen gespart, das heißt viele sitzen aus Kostengründen in einer kalten Wohnung.
Auch bei Lebensmitteln, Stromverbrauch usw. muss eingespart werden, einfach nur Grundbedürfnisse, die sich nicht jeder leisten kann.
Die hohen Wohnungspreise tun ihr Übriges dazu, auch wenn diese durch Zuschüsse unterstützt werden.
Die Armut betrifft weit mehr als man sich denk, da diese meist im Verborgenen bleibt.
Man ist steht’s bemüht unterstützend einzugreifen, aber dies ist oftmals nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Mir ist bewusst, dass Zuschüsse und Unterstützungen meist Landes- oder Bundesangelegenheiten sind, aber ich könnte mir durchaus mehr Engagement unserer Stadtgemeinde vorstellen.
Sozialmärkte und Essensausgaben sind gefragter denn je, das die Zahlen immer wieder untermauern.
Private Vereine und Unterstützer zeigen vor wie man unbürokratisch helfen kann. Warum auch nicht die Stadt Kufstein?
Wir könnten uns eine zweckgebundene Hilfe vorstellen, wie etwa einen Heizmittelscheck oder einen schulbezogenen Scheck für Kinder, vergleichbar mit den Taxigutscheinen.
Laufende Lebenshaltungskosten sind stetig steigend, da bleibt meist nichts mehr übrig.
Den Kindern werden die Zukunftschancen geraubt, dabei sollten für jedes Kind die gleichen Chancen bestehen, unabhängig von der Geldbörse und Herkunft der Eltern.
Immer mehr Menschen arbeiten Teilzeit, somit droht ihnen im Alter ein Leben unter der Armutsgrenze. Viele PensionistInnen werden gezwungen sein einer Nebenbeschäftigung nachzugehen, um sich ihren Lebensunterhalt leisten zu können.